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Mailand - Milano

jetzt ist endlich Mailand an der Reihe, aber ehrlich gesagt es nicht gerade die Traumreisezeit aber ich nehme es einfach einmal als kurzen Vorgeschmack auf ein hoffentlich bald kommendes week-end-Abenteuer.

Also wir fahren mit dem Auto nach Mailand, das sind so ca. 330km von hier, Autobahngebühren rund 80 Euro, Parkplatz - Glück gehabt - wir haben gleich einen kostenlosen und zeitungebundenen Parkplatz gefunden....
Wir fangen natürlich an mit dem:
Mailänder Dom - Santa Maria Nascente





In weißem Marmor erstreckt sich über 157 m Länge das majestätische Bauwerk. Mit seinen 5 Schiffen ist er überwältigend groß. Das Licht fällt durch wunderschön gestaltete farbige Glasfenster in das Innere. Der Mailänder Dom, die Kathedrale Santa Maria Nascente, ist das bedeutendste Werk der gotischen Baukunst in Italien. Im Jahr 1386 wurde das Werk unter der Herrschaft von Gian Galeazzo Visconti begonnen und erlebte während seines Entstehens über 5 Jahrhunderte zahlreiche Baumeister. Die ab dem Jahr 1567 begonnene Fassade ist im klassisch-barocken Stil erbaut. Durch die lange Bauzeit sind vielfältige Stilformen in den Bau eingeflossen. Im Jahr 1805 wurden die Fassadenarbeiten beendet, während sich die Errichtung der Türmchen durch das 19. Jh. fortsetzte.

Mailands regierender Fürst, Gian Galeazzo Visconti, übernahm die Kontrolle über den Bau und sah eine leuchtende Kathedrale vor Augen. Anstelle der alten Baumaterialien ließ er weißen Marmor aus den Gruben con Candoglia, dort, wo der Fluss Toce in den Lago Maggiore mündet, heranschaffen für ein gewaltiges Projekt in einem für die Region ungewöhnlichen Baustil, dem spätgotischen Stil.Internationale und lombardische Architekten wurden beauftragt und das Projekt unterlag im Laufe des langjährigen Baus zahlreichen Änderungen.Eigens für den Bau des Doms wurde der Naviglio Grande verlängert und bekam einen kleinen Hafen, damit der Marmor vom Lago Maggiore über den Tessin und den Naviglio komplett auf dem Wasserweg bis zum Dom transportiert werden konnte. Dieses Teilstück des Naviglio wurde überbaut. Heute erinnert noch die Straßenbezeichnung Via Laghetto (Laghetto di Santo Stefano) hinter dem Dom an die Wasserstraße.1572 wurde der Dom durch den Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo  auf den Namen Santa Maria Nascente geweiht. Der Dom war in Funktion, der Bau, insbesondere die Gestaltung der Fassade ging jedoch noch über Jahrhunderte weiter.

1858 gilt als Jahr der Fertigstellung des Doms, nachdem die Fassade, noch unter der Herrschaft Napoleons beeinflusst, mit barocken und gotischen Elementen gestaltet wurde. Anschließend entstand der große Domplatz vor der Kathedrale.


Die Mailänder Kathedrale ist in 5 Schiffe unterteilt. Das Hauptschiff doppelt so breit wie die Seitenschiffe. 52 tragende Säulen, von einer Höhe von 24 m und einem Durchmesser von 3,40 m, halten das Gebäude gemeinsam mit Stahlbetonstützen, die Grundmauern mit Säulen verbinden. Das schwere Marmordach stellt ein Problem für die Gesamtkonstruktion dar, so dass ständig Rekonstruktionsarbeiten zur Erhaltung der Statik erforderlich sind. Auf einer Grundfläche im Inneren von 11.700 m² finden ca. 40.000 Besucher Platz. Besonders beachtenswert sind die bunten Glasfenster, die die Kirchengeschichte erzählen.


Täglich besuchen ca. 10.000 Gäste den Mailänder Dom, darunter sind ca. 1000 Gläubige. Während der Woche werden 9 Messen gefeiert, am Sonntag sind es sieben Messen. Während dieser Zeit.
In der katholischen Kathedrale ist es möglich, die Beichte in verschiedenen Sprachen abzulegen.Die Höhe der Fassade beträgt in der Mitte 56,5 m Die Pfeiler sind mit Figuren dekoriert und werden durch die Türme (Guglie) an der Spitze abgeschlossen.Auch die Fassade unterlag zahlreichen Änderungen und birgt mehrere Stilrichtungen in sich. Unter Erzbischof San Carlo Borromeo war 1580 das Projekt Tibaldi’s mit zwei Etagen mit korinthischen Säulen und Obelisken aktuell. Nach seinem Pesttod 1584 wurde das Projekt verworfen und neue Architekten beauftragt. 1628 wurde das zentrale Portal eingefügt.Während die Dekorationen an der Basis der Säulen vom Erzbischof Federico Borromeo (1564-1631) in Auftrag gegeben wurden, stammen die fünf Portale und die Fenster aus dem del 17. Jh. 1790 wurde der zentrale Balkon  eingebaut und die drei oberen neugotischen Fenster kamen im 19. Jh. dazu.1886 wurde in einer internationalen Ausschreibung der Mailänder Dombauhütte der junge Architekt Giuseppe Brentano mit der Vollendung der Fassade im gotischen Stil beauftragt.Weiter nach unten führt eine Treppe zu den Resten des Baptisteriums aus dem 4 Jh., in der Sant’Amrbrogio den späteren Sant'Agostinotaufte.Die Wände sind mit Teppichen dekoriert, darunter jener der Anbetung der Heiligen Drei Könige von Gaudenzio Ferrari.Um die Mittagszeit zeigt ein Sonnenstrahl auf den Meridian den Tag und das Tierkreiszeichen an. Der Meridian wurde 1786 von Astronomen des historischen Observatoriums Brera entworfen.Aus statischen Gründen werden heute nicht mehr die Glocken, sondern nur die Schwengel bewegt.Die Orgel des Mailänder Doms ist mit 16.000 Pfeifen eine der größten der Welt. Die Pfeifen befinden sich hinter acht großen Türen, die je nach Volumen geöffnet und geschlossen werden können. Zu den bedeutendsten Organisten gehörte der Sohn von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach. Dekorationen Einerseits stellen sie eine Huldigung an die Sonne dar, die die heilige Stätte in einem besonders schönen Licht erstrahlen lassen, andererseits erzählen die einzelnen Butzenscheiben biblische und religiöse Geschichten. Dieses Mittel wurde zur Vermittlung von Wissen für die vorwiegend analphabetische Bevölkerung eingesetzt.
Die ältesten noch erhaltenen "originalen" Scheiben stammen aus der Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Zuerst wurde die Apsis des Doms mit Scheiben ausgestattet, nach und nach erfolgte die Ausschmückung der Kirchenschiffe.

Am 1.11.1610 wurde Carlo Borromeo von Papst Paolo V. (Camillo Borghese) heilig gesprochen.


Das Projekt von Giuseppe Mengoni, dem Baumeister der Galleria Vittorio Emanuele II, sah den Abriss der dichten Bebauung aus dem Mittelalter um den Dom herum vor. Der Domplatz wurde zwischen 1865 und 1873 realisiert. Das Zentrum des Domplatzes wird von der Reiterstatue Vittorio Emanuele II. beherrscht. Nach dem von 1861 - 1876 regierenden Italienischen König ist ebenfalls die vom Domplatz abgehende Galleria, das Schaufenster Mailands benannt.





Dom zum Greifen nahe
1865 begannen die Arbeiten an der Galleria.





in der Galleria


dahinter das Castello Sforzesco




Die Nachfolger Gian Galeazzo und Filippo Maria bauten die Verteidigungsburg als Wohnanlage aus und legten den Schlosspark an.




dekoriert von Leonardo

im Grünen am Castello

Am Fuße der Torre Branca befindet sich das Designer Cafe Just Cavalli eine der Top-Locations für abendliche Treffen
am Palazzo della Ragione
Das Eingansportal wird gesäumt von Arkaden, die man über sechs Stufen erreicht. In der Mitte über dem Eingang befindet sich die Statue von Sant’Agostino, der lt. Überlieferung an der Schule unterrichtet haben soll.

 Palazzo Marino Die Kirche war zu Ehren der Ehefrau Regina della Scala des Mailänder Fürsten Bernabò Visconti benannt worden. Zur Strafe wurde er dem öffentlichen Spott preisgegeben und mit heruntergelassenen Hosen auf den Stein der Gescheiterten gesetzt. So wurde er vom einfachen Volk verlacht, ehe er ins Gefängnis musste.



Die Madonnina auf der Domspitze
Die erste Guglia wurde zu Ehren des Kaufmannes Marco Carrelli auf der Westseite errichtet, der sein gesamtes Vermögen dem Dom vererbte.

Madonnina - Wahrzeichen Mailands
Das Wahrzeichen Mailand ist die goldene Madonnina in 108,5 m Höhe. Sie wurde in den 60-er bis 70-er Jahren sowie 2010 / 2011 komplett rekonstruiert, da das Eisenskelett verrostet war. Bei der letzten Rekonstruktion fertigte man ein 4,16 m großes INOX-Stahlskelett, auf das die Bronzestatue aufgeschraubt ist, die mit hauchdünnen Goldblättchen was ca. 300 g  Reingold entspricht. Die Gesamtkonstruktion der Madonnina wiegt ca. 900 kg.
Bei guter Sicht ist die Madonnina von Bergamo und den nördlichen Voralpen am Comer See zu sehen.

Golden glänzt die Madonnina

Die Gestaltung der Domkuppel mit der oberen Spitze wurde von Bramante entworfen, der damit dem Aufwärtstreben Ausdruck verleihen wollte.
Der Entwurf Leonardos wurde abgelehnt, der die Kuppel in einer Renaissance-Form konstruieren wollte.
Das schwere Dach stellt ein Problem für die Gesamtkonstruktion dar, so dass ständig Rekonstruktionsarbeiten zur Erhaltung der Statik erforderlich sind.



Es eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Dächer der Stadt Mailand. Das Kreuz in Stahl und Glas der Galleria Vittorio Emanuele II. und das Kaufhaus Rinascente direkt neben dem Dom, die neues Skyline von Mailand im Gebiet Garibaldi, das überragende Stadion San Siro aus Richtung der Domfassade, das erste Hochhaus Mailands, Torre Velasca auf der anderen Seite hinter dem Palazzo Reale.



Domplatz mit Dom Mailand und Reiterstatue Vittorio Emanuele II.
Bei klarer Sicht kann man die gesamte nördliche Alpenkette überblicken, beginnend mit demMonterosa-Massiv im Westen, über die Schweizer Alpen, die Voralpen über Como und Bergamo bis zum Bernina.
Im Süden reicht der Blick bis zum ca. 300 km entfernten Monviso an der französischen Grenze im Südwesten und die Kette der Apenninen vor Genua.
Geschichte des Doms Mailand


Caffetteria am Domplatz
An der Stelle, an der sich das majestätische Bauwerk befindet, standen die Kathedrale Santa Maria Maggiore und die kleinere römische Basilika Santa Tecla.  Nach dem Einsturz des Glockenturms empfahl der Erzbischof den Bau einer neuen Kathedrale. Das ursprüngliche Projekt war einfacher und sah die Nutzung der Baumaterialien der beiden Kirchen vor. 
Sein Ziel war die Schaffung eines großartigen religiösen Gebäudes nach den neuesten europäischen Vorgaben, um damit Mailand zum Zentrum der politischen und religiösen Herrschaft zu erheben.
Aufbau des Doms von Mailand

Die fünf Schiffe des Mailänder Doms 

Grundform ist ein lateinisches Kreuz mit einer Länge von 158 m (außen) bzw. 148 m Innenmaß. Die größte innere Breite im Querschiff beträgt 57,6 m.
Im Zentrum befindet sich die Apside mit Presbyterium. 
Fassade des Doms von Mailand



Domfassade in weißem Marmor
Die Fassade mit den fünf  Toren und den darüber liegenden Fenstern wird durch sechs Pfeiler (doppelt jeweils am Rand und neben dem Haupttor) unterteilt. Dies symbolisiert die fünf Kirchenschiffe.  
Schätze des Mailänder Doms



Kappelle San Carlo Borromeo
Krypta und Domschatz
Unter der runden Krypta befindet sich die Kappelle von San Carlo Borromeo, in einem Sakopharg aus Bleiglas. Decke und Wände der Krypta sind mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Borromäus dekoriert.
Domschatz



Die wertvollsten Gegenstände, die sich während der langen Geschichte des Doms angesammelt haben, befinden sich ebenfalls unter der Krypta und können besichtigt werden.
Krypta und Domschatz
Meridian
Auf der südlichen Seite befindet sich in 24 m Höhe ein Loch im Domdach, das den Mittagssonnenstrahl einfallen lässt. Dieser wandert auf einer Linie auf dem Fußboden. Die Meridianlinie im Fußboden im Inneren des Doms ist aus Messing gefertigt. In der Nähe des Eingangs sieht man den Meridian mit dem Symbol des Steinbocks.
Glocken und Orgeln
Die drei Glocken des Mailänder Doms haben keinen eigenen Glockenturm und sind in einem Hohlraum zwischen dem inneren Gewölbe und der Außenwand aufgehängt. Die größte Glocke, San Carlo Borromeo gewidmet, hat eine Durchmesser von 2,12 m.
Farbige Glasfenster



Glasfenster erzählen die religiöse Geschichte
Besonders groß und schön sind die farbigen Scheiben des Doms, die durch den Lichteinfall eine Lebendigkeit ausstrahlen.
Teppiche San Carlo Borromeo




Glocken und Orgeln

Die drei Glocken des Mailänder Doms haben keinen eigenen Glockenturm und sind in einem Hohlraum zwischen dem inneren Gewölbe und der Außenwand aufgehängt. Die größte Glocke, San Carlo Borromeo gewidmet, hat eine Durchmesser von 2,12 m.
Aus statischen Gründen werden heute nicht mehr die Glocken, sondern nur die Schwengel bewegt.
Die Orgel des Mailänder Doms ist mit 16.000 Pfeifen eine der größten der Welt. Die Pfeifen befinden sich hinter acht großen Türen, die je nach Volumen geöffnet und geschlossen werden können. Zu den bedeutendsten Organisten gehörte der Sohn von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach.
Dekorationen

Seitenaltar im Mailänder Dom

(geb. 2.10.1538 Arona, gestoren 3.11.1584 an der Pest in Mailand) Foto 2010-11-06
Jedes Jahr vom 4. November bis Ende Dezember werden im Dom die handgefertigten Bolder-Teppiche aufgehängt, die eindruckvoll den Lebensweg des Erzbischofs und heiligen Carlo Borromeo erzählen. Die einzelnen Szenen zeigen die Wunder, die er vollbrachte, die Leiden, die er meisterte und die Taten, mit denen er das Mailänder Volk während der Zeit der Pest unterstütze. Er starb im Alter von 46 Jahren ausgezehrt von der Krankheit und hinterließ sein Erbe den Bedürftigen.
Der Heilige Nagel und die Prozession der Nivola
Über dem Hauptaltar, mit einem roten Licht umgeben, befindet sich in 45 m Höhe das größte Heiligtum des Doms, der Heilige Nagel und ein Splitter des Kreuzes. Es soll sich hierbei um einen echten Nagel des Kreuzes von Jesus handeln. Laut einer Sage, wurde der Nagel von der Heiligen Elena,  Mutter des Kaisers Konstantins, gefunden und als Pferdehalfter des Pferdes von Kaiser Konstantin genutzt.


Prozession der Nivola mit dem Mailänder Erzbischof
Jedes Jahr zwischen dem 10. und 15. September findet eine heilige Prozession statt, bei der der Erzbischof Mailands mit der Nivola zu der Kassette mit dem Heiligen Nagel emporgezogen wird und die Kassette herabholt. Die Nivola ist ein Aufzug in Wolkenform, bemalt mit Engeln und Wolken. Der Heilige Nagel wird im Dom ausgestellt und mit einer ebenso heiligen Zeremonie vom Erzbischof mit der Nivola wieder hinaufgezogen.
Domplatz



Museum Novecento auf dem Domplatz
Ähnlich wie in Pisa sollte in Mailand ein „Campo santo“ entstehen. Dafür fehlte jedoch der Platz.

Domplatz mit Dom Mailand und Reiterstatue
Galleria Vittorio Emanuele II

Eingang zur Galleria Vittorio Emanuele II.

Vom Dom aus linker Hand eröffnet sich die Galleria Vittorio Emanuele II. Sie verbindet den Domplatz mit der Piazza della Scala. Das zentrale Kreuz mit den schönen Fußbodenmosaiken wurde zum „Salon der Mailänder“. Umgeben von Kaffees, ist das Ottagono Treffpunkt der Mailänder und Austragungsort kleiner künstlerischer Darbietungen.
Galleria Vittorio Emanuele

Piazza Mercanti
Piazza Mercanti mit dem gewaltigen Palazzo della Ragione im Zentrum ist einer der geschichtsträchtigsten Plätze Mailands. Hier könnte die Gründung Mailands stattgefunden haben und auf der Piazza Mercanti wurde im Mittelalter gehandelt und gerichtet.




Corso Vittorio Emanuele und Via Torino

Am Domplatz beginnen die Shoppingmalls mit Corso Vittorio Emanuele, die überdachte Galleria Vittorio Emanuele, Via Dante in Verlängerung von Via Mercanti und Via Torino. Mailand ist ein wahres Paradies zum Shopping, wenn es um Mode, Schuhe und Accessoires geht.

Aktuelles vom Domplatz
Restaurierung der Reiterstatue
Der Rost und der Zahn der Zeit nagten an der Reiterstatue Vittorio Emanuele II. aus dem Jahr 1894 und es bestand die ernsthafte Gefahr des Einsturzes.
Bei der Vorbereitung der Restaurierungsarbeiten für die Reiterstatue stieß man auf einen unterirdischen Geheimgang. Der Gang beginnt unter einem Löwen auf der Südseite, ist 1 x 3 m groß und geht bis in 14 m Tiefe.
Dadurch entdeckte man, dass bei Aufstellung der Reiterstatue Vittorio Emanuele II. diese zur Befestigung mit großen Schrauben von unten befestigt worden war.
Dank moderner Inspektionstechnologie mit LED und Endoskopie konnten so die Schäden an der Statue lokalisiert werden und es ist möglich, diese mittels "minimalinvasiver" Eingriffe zu reparieren.
7 Geheimräume unter dem Domplatz entdeckt
Nach dem im Januar 2012 entdeckten Tunnel unter dem Domplatz wurden im Mai weitere 7 Geheimkammern gefunden, die bisher niemandem bekannt waren und in keinem Archiv aufgeführt sind. Mit Hilfe von Georadar sind in vier Meter Tiefe die sieben Hohlräume unter der Statue entdeckt worden. Diese Hohlräume erleichtern eine Restaurierung des Reitermonuments erheblich und senken die veranschlagten Kosten um 2/3.
Galerie Vittorio Emanuele II.
Die Galleria Vittorio Emanuele II. verbindet den Domplatz mit der Piazza della Scala.
Im Jahr 1877 erbaut, ist sie der Salon Mailands mit Luxusgeschäften und Restaurants.

Edles Design der Galleria

Das gläserne Dach der Galerie bildet ein Kreuz, was vom Dach des Doms gut zu erkennen ist.
Bei der Projektierung der Galerie entschied man, das Kreuz der Galleria mit vier großen Fußbodenmosaiken zu dekorieren.
Außer dem Wappen der Savoyer sind die Symbole der vier bedeutendsten Städte Italiens zu sehen: das rote Kreuz auf weißem Grund Mailands, der Römische Wolf, der Schwan von Florenz und der Stier von Turin.
Der Salon Mailands

Gegenüber dem Mailänder Dom befindet sich das Kaufhaus la Rinascente. Im 7. Obergeschoß kann man in der Bar bei einem italienischen Cafè und einem kleinen Imbiss den Blick auf den Dom genießen. Vom Dom aus linker Hand eröffnet sich die Galleria Vittorio Emanuele II.
Geschichte der Galleria

Ottagono in der Galleria

In der zweiten Hälfte des 19. Jh. gewann der junge Architekt Giuseppe Mengoni die Ausschreibung für den Bau der Galerie Vittorio Emanuele II..
Sein Entwurf sah die lange Verbindung zwischen Piazza del Duomo und Piazza della Scala vor, die durch einen mittleren Arm unterbrochen wird, in dessen Zentrum sich das Ottagono befindet.
König Vittorio Emanuele II von Savoyen legt den Grundstein, nach ihm wurde die Galleria zwei Jahre später, und damit noch vor der Fertigstellung, benannt.
Die Deckenkonstruktion besteht aus einem hellen Stahl-Glas-Gerüst. Die beiden Portale an den Längseiten sind in der Art von Triumphbögen gefertigt.
Die Ausführung erfolgte im eklektizistischen Stil, und in Mailand typisch für das 19. Jh., mit Ornamenten und Ranken (Grottesken), kariatyden Figurendarstellungen, halbmondförmigen Bildern und Lisenen in der Fassade.
Ursprünglich war die Galleria (auch Viktor - Emanuel - Passage genannt) niedriger projektiert, aber die ausführende Firma aus England hatte den Bürgermeister bestochen, um die Gebäude der Galleria höher bauen zu können, was einen größeren Gewinn versprach. Nachdem die Baufirma in Konkurs ging, übernahm die Stadt Mailand die weiteren Baukosten, was eine enorme Bauverzögerung mit sich brachte. Auch der Architekt selbst, für den der Bau zum Lebenswerk wurde, steckte sein gesamtes Vermögen in die Fertigstellung seines Projektes.





Eingang zur Galleria Vittorio Emanuele II. vom Domplatz

Am Tag vor der Eröffnung des „Wohnzimmers Mailands“ passierte das Unglück: Während einer Kontrolle stürzte der Architekt Giuseppe Mengoni vom Gerüst der Kuppel und starb am 30.12.1877. Auch König Vittorio Emanuele II von Savoyen konnte der Einweihung nicht beiwohnen, er starb wenige Tage danach.
Ottagono, der Salon Mailands
Das zentrale Kreuz mit den schönen Fußbodenmosaiken wurde zum „Salon der Mailänder“. Umgeben von Kaffees, ist das Ottagono, der achteckige Raum im Zentrum der Galerie, Treffpunkt und Austragungsort kleiner künstlerischer Darbietungen.
Besonders beachtenswert ist der Fußboden. Das Mosaik im Zentrum stellt das Wappen des Savoyer Königshauses dar.




Ottagono mit den halbmondförmigen Darstellungen der Kontinente

Stier in der Galerie Vittorio Emanuele II

Die vier seitlichen Mosaiken sind den vier bedeutenden Städte des Königreichs Italiens gewidmet:


Castello Sforzesco - Das Mailänder Schloss



Reitermonument Garibaldi, 
Das mächtige Stadtschloss befindet sich vom Dom aus gesehen in Verlängerung von Via Dante, Largo Cairoli in Piazza Castello.
Das Mailänder Schlossstammt aus der Renaissancezeit und wurde von Galeazzo II. Visconti im 14. Jh. als Verteidigungsburg gebaut. Im Laufe seiner Geschichte erlebte das Schloss zahlreiche Erweiterungen und Zerstörungen. Im Schloss befinden sich die Museen des Castello mit Raritäten wie dem letzten Werk Michelangelo, der unvollendeten Pietà Rondanini sowie den Freskenmalereien von Leonardo da Vinci und Bramante.

Castello Sforzesco von via Dante


Besonders eindrucksvoll ist der Turm mit dem Eingangsportal Torre del Filarete, benannt nach dem florentinischen Architekten und Bildhauer Antonio Averlino (genannt Filarete).
Geschichte des Castello Sforzesco
Der Bau des Castello geht auf Galeazzo II. Visconti zurück, der im 14. Jh. an der mittelalterlichen Stadtmauer das “Castello di Porta Giovia” nach dem gleichnamigen Stadttor errichten ließ. 

Torre del Filarete



1447 starb der letzte Visconti und die Verteidigungsburg der Visconti wurde während der Zeit der ambrosianischen Republik zerstört.
Drei Jahre später, ab 1450 übernahm Francesco Sforza, der mit Bianca Maria, der unehelichen Tochter von Filippo Maria Visconti verheiratet war, die Macht in Mailand. 
Er ließ das Mailänder Schloss wieder aufbauen und beauftragte 1452 den Architekten und Bildhauer Antonio Averlino, genannt Filarete, mit dem Bau des zentralen Turms, der nach seinem SchöpferTorre del Filarete genannt wurde.
1466 ließ der Nachfolger Galeazzo Maria Sforza, den inneren Teil des Schlosses als Residenz ausbauen mit einem herzoglichen Hof, umgeben von dem verstärkten Komplex der Rocchetta, einer Festung in der Festung. Hier befindet sich ein weiterer Turm, genannt “Bona” nach Bona di Savoia, Witwe von Galeazzo Maria Sforza.

Verteildigungsburg Castello Sforzesco


Ludovico il Moro holte Künstler wie Donato Bramante und Leonardo da Vinci an den Mailänder Hof. Unter ihnen wurde der elegante Seitenfügel, genannt Ponticella, gegenüber dem Graben, sowie von Leonardo die Freskenmalereien in der Sala delle Asse geschaffen.
Nach der Zerschlagung der Herrschaft der Sforza durch die Franzosen 1499, folgten Jahre des Bürgerkrieges, Besatzung und Belagerung, die dem Mailänder Schloss stark zusetzten. Der als Munitionsdepot genutzte Torre del Filarete explodierte 1521 nach einem Blitzschlag.
Unter der folgenden spanischen Herrschaft wurde das Castello Sforzesco 1526 zu einem sternförmigen Verteidigungsring umgebaut. Die militärische Funktion setzte sich unter der österreichischen Herrschaft der Habsburger 1706 fort.

Rocchetta Turm Bona di Savoia


Bei seinem Einzug nach Mailand 1796 nutze Napoleon das Schloss als Truppenunterkunft und Ställe für die Pferde und den Innenhof als Exerzierplatz.
Während der Aufständer der Cinque Giornate vom 18. -22. März 1848 wurde das Castello Sforzesco vom Volk gestürmt.
Erst ab der Vereinigung Italiens 1861 begann unter der Stadt Mailand die Restaurierung und Rekonstruktion und ist heute eines der Wahrzeichen und Aushängeschild Mailand.
Leonardo da Vinci am Mailänder Hof

Castello Sforzesco Sala delle Asse, 

Leonardo da Vinci war 1482 - 1499 und von 1506 -1513 am Mailänder Castello Sforzesco (Leonardo da Vinci in Mailand) unter dem Herzog Ludovico Maria, genannt il Moro tätig und sorgte für das kulturelle Leben und die Kunst im Herrschaftshaus. In dieser Zeit beschäftigte sich Leonardo ebenfalls mit dem Ausbau des Systems der Navigli und dem Bau von Schleusen sowie mit der Erforschung des Menschen.
Sala delle Asse
Ludovico il Moro war mit Beatrice d'Este verheiratet und nach deren Tod ließ il Moro den Privatraum "Sala delle Asse" im Erdgeschoss derTorre Falconiera (Museum der antiken Kunst) im Erdgeschoss des Corte Ducale) von Leonardo dekorieren. Das Deckenfresko wurde von Leonardo um 1498 gemalt, Laubbäume mit Ästen, die untereinander verbunden sind.

Friedensbogen Arco della Pace


Der Friedensbogen Arco della Pace in Piazza Sempione schließt den Parco Sempione in nördlicher Richtung zu Via Sempione ab, die in ihrer Verlängerung zum gleichnamigen Pass in den Schweizer Alpen führt. Napoleon Bonaparte nahm im Jahr 1796/97 während des Oberitalienischen Feldzuges die Stadt Mailand ein und krönte sich 1805 in Mailand zum König von Oberitalien.
Der Triumphbogen sollte als neues Eingangstor nach Mailand errichtet werden. 1807 wurde unter der Herrschaft Napoleons an den Arbeiten zum Triumphbogen begonnen.

Schlosspark Sempione


Hinter dem Castello Sforzesco liegt der Schlosspark Parco Sempione, der als englischer Garten im romantischen Stil angelegt ist.
Der Schlosspark ist beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Breite Wege, große Wiesen, Kinderspielplätze und Teiche bieten Erholung und Entspannung, Cafés und zahlreiche Bänke laden zum Verweilen ein.
1893 wurde der Park angelegt und 2003 einer gründlichen Erneuerung unterzogen. Auf fast 40 ha Grünfläche zwischenSchloss und Friedensbogen, die von Teichen und Wasserarmen unterbrochen sind, findet man Ruhe und Erholung in der grünen Lunge Mailands. Auf den Wiesen werden im Sommer Picknicks und Spiele veranstaltet.
Im Sommer finden ebenfalls Open Air Konzerte und Ausstellungen im Schlosspark statt.
Es ist so ausgerichtet, dass Napoleon, wenn er aus Paris über dem Simplonpass nach Mailand kam, den Triumphbogen passieren konnte.
Aus der Mailänder Werkstatt Manferdini stammen die Bronzestatuen, die auf dem 25 m hohen Monument thronen, die Sestriga "Minerva des Friedens" stammt von Abbondio Sangiorgio und die "Vier Siegerinnen auf dem Pferd" von Giovanni Putti.

Sestriga "Minerva des Friedens"


Nach dem Sturz Napoleons wurde der Triumphbogen vorerst aufgegeben und erst 1838 als Friedensbogen Arco della Pace fertig gestellt.
Die Fertigstellung im Jahr 1838 erlebte Napoleon nicht mehr. Der Arco della Pace erhielt eine andere Bedeutung und erinnert an denEuropäischen Frieden von 1815.
Schlosspark Parco Sempione


Parco Sempione mit Torre Branca
Hinter den Kunsthallen der Triennale ragt der 106,8 m hohe Aussichtsturm Torre Branca heraus. Mit dem Aufzug fährt man in 97 m Höhe und hat einen einmaligen Blick über Mailand, das Castello und die Domspitze mit der , sowie über den Schlosspark und dieArena Civica.
Meeresmuseum Acquario Civico
Das Meeresmuseum Aquario Civico beherbert zahlreiche Meeresspezies und exotische Tiere aus tropischen Gewässern. Anlässlich der Weltausstellung im Jahr 1906 wurde das Gebäude im Jugendstil als Pavillon im Parco Sempione errichtet. Das Aquarium beherbergt seit 1908 Wasserbewohner aus den italienischen Gewässern und ist das drittälteste Aquarium Europas.

Arena Civica Gianni Brera

Die Arena Civica, das 1800 von Napoleon gebaute Amphitheater, diente sportlichen Wettkämpfen, Wasserschlachten sowie Eislaufwettbewerben.
Im Sommer finden am Castello Sforzesco und im Sempione Park häufig Open-Air-Konzerte und Veranstaltungen unter freiem Himmel statt.

Teichlandschaft im Schlosspark Parco Sempione




Ponte delle Sirenette

Die kleine Brücke “Ponte delle Sirenette” im Inneren des Sempione Parks stammt aus dem Jahr 1842 und wurde anlässlich der Präsenz des österreichischen Erzherzogs Ranieri errichtet.
Vier Statuen säumen die Brücke. Sie stellen die Sirenen dar mit einem Ruder in der Hand.
Bevor die Brücke im Parco Sempione aufgebaut wurde, befand sie sich ursprünglich bis 1930 am Naviglio della Martesana (bei via Visconti di Modrone). Die Brücke “Ponte delle Sirenette” ist ein 
Piazza dei Mercanti und der Stein der Gescheiterten
Geschichte von Piazza Mercanti

Piazza Mercanti

Mitten im dicht bebauten Mailand des Mittelalters, bevor noch an den Mailänder Dom zu denken war, entstand im 13. Jh. ein zentraler Handwerks- und Handelsplatz, die Piazza dei Mercanti.
Auf der rechteckigen Piazza, die damals größer war als heute, waren täglich Haarschneider, Goldschmiede, Messerschleifer, Schuster, Näher, Weber, Schneider und Bäcker zugange.


Relief mit Reitermonument Oldrado da Tresseno 
Nachdem Friedrich Barbarossa viel Zerstörung in Mailand hinterlassen hatte, begann unter der Herrschaft der Visconti der wirtschaftliche Aufschwung.
1228 begannen die Arbeiten für den Justizpalast, der sich noch heute im Zentrum der Piazza der Mercanti befindet.
Das Relief mit dem Reitermonument erinnert an den Mailänder BürgermeisterOldrado da Tresseno, der den Auftrag für den Bau gegeben hatte.
Palazzo della Ragione
1233 wurde der Palazzo della Ragione, auch „Broletto“ genannt, fertig gestellt. Von nun an wurden die zentralen Justizangelegenheiten hier bearbeitet.
Der Justizpalast bestand, wie in anderen Städten der Lombardei üblich, aus einem offenen Erdgeschoss für Versammlungen der Bevölkerung und einem Obergeschoss für die Sitzungen des Konzils. Von der Loggia aus wurden die Entscheidungen verkündet.

Palazzo della Ragione, genannt „Broletto“

Der Justizpalast war über viele Jahrhunderte in Funktion und wurde 1773 unter Maria Teresa von Österreich  um eine Etage erweitert. In der oberen Etage mit den runden Fenstern wurde nun das Archiv untergebracht.
Heute wird der Palazzo delle Ragione für Ausstellungen genutzt, u.a. boten die hohen Räume ein ideales Ambiente für die „Mostra impossibile mit den Werken von Carvaggio“.
Ein weiteres imposantes Gebäude in Piazza dei Mercanti ist die Loggia degli Osii gegenüber dem Palazzo delle Ragione.
Zwischen dem Palazzo della Ragione und Loggia degli Osii steht ein Brunnen aus dem 16. Jh., der im 18. Jh. mit zwei überdachten Säulen versehen wurde.
Loggia degli Osii

Schulen des Palatin in Piazza Mercanti

Die Loggia degli Osii wurde 1316 unter Matteo Visconti gebaut, um den Gerichtsnotaren einen Sitz zu geben. Unüblich für den lombardischen Baustil, wurde die gotische Fassade mit wechselnden schwarz weißen Marmorsteifen gestaltet, wie man es häufig in Genua findet.
Der Balkon, auch Parlera genannt, diente der Verkündigung und ist mit dem Wappentier des Hauses Visconti und in der Mitte mit einem Adler mit Beute dekoriert als Symbol der Gerechtigkeit, verziert.
Über der oberen Etage findet man eine Reihe mit Skulpturen der Stadtheiligen.
Palast der Schulen des Palatin
Die Schulen des Palatin haben antike Wurzeln. Das Gebäude brannte jedoch 1644 völlig nieder. Der schöne Palast mit Bogengang und wurde nach einem Brand 1664 vom Architekten Carlo Buzzi nach dem Vorbild des benachbarten Palastes der Giureconsulti völlig neu erbaut.



Palast der Giureconsulti
Der Palast der Giureconsulti
Der Palast der Giureconsulti mit den schönen Arkaden am Eingangsbereich enthält ebenfalls den Uhrenturm Torreani mit der Funktion die Sperrstunde anzukündigen und vor Feuer zu warnen.
Seit 1911 wird das Gebäude von der Mailänder Handelskammer genutzt.
In einer Nische in der Fassade des Palastes befindet sich eine Statue des Hl. Ambrosius, eein Werk von Luigi Scorzini 1833.
Kurioses und Mythen
Über einer der Arkaden des “Broletto” befindet sich ein Stein mit einem Relief aus der Römerzeit, das ein Wildschwein darstellt. Es ist eine mythologische Darstellung und war das erste Wahrzeichen des antiken Mediolanum.
Der Sage nach hatte der Kelte Belloveso die Stadt an der Stelle gegründet, an der ihm das magische Tier begegnet war.
Piazza della Scala


Die nächtliche Piazza della Scala mit dem beleuchteten Operntempel La Scala
Einer der bekanntesten Plätze der Welt ist die Piazza della Scala, berühmt wegen des gleichnamigen Opernhauses, dem Teatro alla Scala, kurz La Scala.




Statue Leonardo da Vinci und
Der Name des Platzes geht auf die Kirche Santa Maria della Scala aus dem Jahr 1381 zurück. 
Gegenüber dem Opernhaus befindet sich Palazzo Marino, der Sitz des Bürgermeisters von Mailand. Seit 2011 regiert Giuliano Pisapia aus dem Mitte-Links-Bündnis in Mailand.
Jedes Jahr vor Weihnachten ist der Palazzo Marino im Rahmen einer Ausstellung öffentlich zugänglich. Im benachbarten Hof befindet sich eine Adventskrippe.
Die Mitte der Piazza wird durch eine grüne Insel mit der Statue Leonardo Da Vinci’s geschmückt.
Man erreicht die Piazza della Scala vom Domplatz aus, wenn man das Wohnzimmer Mailands, die noble Galleria Vittorio Emanuele II . durchschreitet. Am Ausgang des Triumphbogens steht man auf der Piazza della Scala und hat das Opernhaus vor sich.

Palazzo Marino und Eingang zur Galleria Vittorio Emanuele II.
Relief aus der Römerzeit mit Wildschwein

So das war ein wunderschoener wenn auch sehr anstrengender Tag in Mailand.



Eines ist sicher hier werde ich nocheinmal herkommen aber dann fuer  2- 3 Tage damit ich mir alles in Ruhe anschauen kann und evtl. auch etwas shoppen gehen kann!

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